Seit einigen Jahren scheinen 3 Buchstaben den Markt für Nahrungsergänzungsmittel zu beherrschen: CBD. Was ist CBD? Und wofür steht diese Abkürzung eigentlich? CBD steht für Cannabidiol, der molekulare Name für eine Substanz, die aus den Blüten der weiblichen Cannabispflanze gewonnen wird. CBD gehört zu einer Gruppe von Molekülen namens „Cannabinoide“, von denen mehr als 120 verschiedene entdeckt wurden. Ein sehr bekanntes Cannabinoid ist THC. Dies ist die bewusstseinsverändernde Substanz, die das so bekannte Cannabis-High hervorruft. CBD hat eine ganz andere Wirkung auf unser System. Neben den vielen Prozessen, die CBD in unserem Körper aktiviert oder beeinflusst, kann CBD die psychoaktive Wirkung von THC hemmen oder unterdrücken. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Du so high geworden bist, dass es für Dich nicht mehr angenehm ist, hilft Dir das CBD, Deine Fassung wiederzuerlangen. Es wird auch angenommen, dass CBD zahlreiche gesundheitliche Vorteile für Körper und Geist hat. Darüber hinaus gibt es wenige oder keine bekannten Nebenwirkungen von CBD.
Die Basis für CBD ist die Cannabispflanze. Cannabis hat eigentlich 3 verschiedene Sorten: Cannabis Sativa, Cannabis Indica und Cannabis Ruderalis. Manchmal wird eine vierte Sorte hinzugefügt: Cannabis Afghanica. Jede dieser Rassen zeichnet sich sowohl im Aussehen als auch im Inneren durch Unterschiede aus. Sativas sind beispielsweise Pflanzen, die bis zu 3-4 Meter hoch werden können. Unter idealen Bedingungen wird diese Sorte sogar etwa 6 Meter hoch. Diese Pflanzen werden oft als landwirtschaftliche Nutzpflanzen angebaut, da sie einen hohen Faserertrag liefern, der für eine Vielzahl von industriellen Zwecken gut verwendet werden kann. Die Indicas sind eher Sträucher, sie wachsen niedrig und breit. Das Blatt von Cannabis Indica ist auch viel breiter als das von Cannabis Sativa. Indica-Sorten werden häufig zum Anbau von Freizeit- oder medizinischem Cannabis verwendet. Die Sorte Ruderalis ist sehr klein, aber sehr widerstandsfähig. Diese Sorte kann unter den entsetzlichsten Bedingungen wachsen. Aus diesem Grund wird Cannabis ruderalis hauptsächlich zur Züchtung neuer Sorten verwendet.
Jede Sorte hat sowohl männliche als auch weibliche Pflanzen. Auch Hybridformen, also Pflanzen mit männlichen und weiblichen Merkmalen, sind keine Seltenheit. In den Blüten der weiblichen Pflanzen wird eine harzige Substanz produziert. Es ist voll von Substanzen wie Cannabinoiden. Jede Sorte (Sativa, Indica, Ruderalis, Afghanica) hat viele verschiedene Sorten. Diese unterscheiden zwischen der Menge an Cannabinoiden und anderen Stoffen. Beispielsweise gibt es Sorten der Sorte Cannabis Sativa, die sehr viel CBD enthalten, während das psychoaktive THC praktisch nicht vorhanden ist. Jede Sorte, die schönerweise als „Chemovar“ bezeichnet wird, zeichnet sich daher durch ihr eigenes, einzigartiges Profil an Inhaltsstoffen aus.
CBD wird aus den Blüten der weiblichen Cannabispflanze gewonnen. Genauer gesagt stammen diese von den Blüten der Sorte Cannabis Sativa. Es sind diese Arten, die als landwirtschaftliche Nutzpflanze verwendet werden, auch Faserhanf genannt. Die männlichen Pflanzen tragen traubige, mit Pollen gefüllte Säcke. Wenn diese ausgereift sind, öffnen sie sich und der Wind trägt die Pollen zu den Blüten der weiblichen Pflanzen. Nach der Bestäubung werden in der Blüte Samen gebildet. Hanfsamen sind ein echtes Superfood und können auch für viele industrielle Zwecke einen wertvollen Rohstoff liefern. Nach der Bestäubung produziert die Blüte jedoch nicht mehr so viel Harz. Immerhin ist das gewünschte Ergebnis (Bestäubung, Nachkommenschaft) erreicht. Aus diesem Grund wird medizinisches (und sicherlich Freizeit-)Cannabis drinnen in einem Raum angebaut, der vollständig von der Außenluft abgeschlossen ist. Anders beim Faserhanf: Er wächst im Freien auf offenem Boden.
In einer noch wachsenden Pflanze finden Sie kein oder nur sehr wenig CBD. Dies liegt daran, dass die saure Vorform von CBD, Cannabidiolsäure (CBDa), noch nicht umgewandelt wurde. Diese Umwandlung erfolgt durch einen chemischen Prozess namens Decarboxylierung. Dies geschieht auf natürliche Weise in der Pflanze während Trockenheit und/oder Erwärmung. Wenn ein CBD-Produkt auch CBDa enthält, dann wurde während des Extraktionsprozesses wenig erhitzt und es wurde so wenig (synthetisch) wie möglich verarbeitet. Jedes Cannabinoid hat eine solche saure Form, einschließlich THC. Diese Vorformlinge wirken jeweils ganz anders in unserem Körper als die endgültige Form. Würde man rohes Cannabis essen, würde man keine High-Wirkung bemerken, selbst wenn die Pflanze in getrockneter Form extrem viel THC enthalten würde. Von Cannabinoidsäuren wurde lange Zeit angenommen, dass sie wenig bis gar keinen therapeutischen Wert haben. Nichts ist weiter von der Wahrheit entfernt. Sie sind in der Tat von erheblicher Bedeutung und unterstützen auch die Wirkung anderer Cannabinoide.
CBD hat eine positive Wirkung auf das Endocannabinoid-System (ECS). Die Erforschung der Hanfpflanze hat zur Entdeckung des „Endocannabinoid-Systems“ geführt. Endo steht für körpereigene. Cannabinoide werden im Körper von Menschen und Säugetieren produziert. Die Phyto-(Pflanzen-)Cannabinoide aus Hanf ahmen sozusagen die körpereigenen Cannabinoide nach. Da Phytocannabinoide schon früher entdeckt wurden, sind die körpereigenen Cannabinoide nach ihnen benannt. Jeder Mensch und jedes Säugetier besitzt ein Endocannabinoid-System. Dieses System hat eine wichtige Funktion in Bezug auf Schlaf, Entspannung, Appetit, Immunsystem und viele kognitive Funktionen. Das „Endocannabinoid-System“ sorgt immer wieder für das richtige Gleichgewicht, etwa beim Zellwachstum, der Immunabwehr und der Ein- und Abbau von Fett.
Neben CBD wurden mehr als 120 verschiedene Cannabinoide entdeckt, jedes mit einzigartigen Eigenschaften. Genau wie bei Farben (einem Farbspektrum) spricht man auch bei Hanf von einem „Spektrum“ der Cannabinoide. Wenn ein Extrakt aus Hanfblüten hergestellt wird, enthält er mehr Cannabinoide als CBD allein. Ein Extrakt kann auch THC (Tetrahydrocannabinol) enthalten, die Substanz mit dem bekannten High als Nebenwirkung. Man unterscheidet daher zwischen einem „vollen“ (kompletten, also inklusive THC)“ und einem „breiten“ (breit) Spektrum. Dies ist vor allem auf die Gesetzgebung zurückzuführen. Schließlich ist THC in vielen Ländern noch immer eine verbotene Substanz, sodass die maximal zulässige Menge an THC in einem Produkt gesetzlich festgelegt ist. In Wirklichkeit bedeutet dies, dass selbst wenn ein Produkt „Spuren“ von THC enthält, es auf der Verpackung als „Vollspektrum“ angegeben werden sollte. Bei Kraatje finden Sie sowohl Vollspektrum- als auch Breitband-CBD-Produkte. Die Menge an THC, die in unseren Vollspektrum-CBD-Produkten enthalten ist, ist vernachlässigbar (0,05%). Es hat keine psychoaktiven Wirkungen und das THC wird in einem (Blut-)Test nicht sichtbar sein. Das Besondere ist, dass sich die verschiedenen Cannabinoide gegenseitig in ihrer Wirkung unterstützen. Dies wird als „Entourage-Effekt“ bezeichnet.
Immer mehr Menschen interessieren sich für Cannabidiol (CBD). CBD Öl könnte bei vielen körperlichen und seelischen Beschwerden viel bedeuten, dabei hätte es praktisch keine Nebenwirkungen. Das scheint fast zu schön, um wahr zu sein! Tatsächlich gibt es durchaus bekannte Nebenwirkungen von CBD-Öl. Allerdings sind diese Nebenwirkungen bis auf Ausnahmen in jedem Fall mild, wobei der Einsatz von Medikamenten oft eine Rolle spielt.
CBD ist eines von über 120 verschiedenen Cannabinoiden, die in Cannabis vorkommen. Es wirkt in unserem Körper ganz anders als das psychoaktive Cannabinoid THC. Im Gegensatz zu THC wird CBD-Öl Ihnen sicherlich weder einen High-Effekt geben, noch wird es rote Augen, einen Lach- und Ess-Kick oder Paranoia verursachen. Einige Menschen erleben jedoch eine oder mehrere Nebenwirkungen nach der Verwendung von CBD-Öl. Die häufigsten Nebenwirkungen von CBD-Öl sind: Schwindel, Übelkeit, Müdigkeit und Durchfall. Manche Menschen leiden auch unter Mundtrockenheit, vermindertem Blutdruck und Appetit- und Gewichtsveränderungen. Die Qualität eines CBD-Produkts spielt dabei eine wichtige Rolle.
Wussten Sie, dass Cannabinoide wie CBD von denselben Enzymen (Eiweiße, die Substanzen im Körper abbauen oder umwandeln können) abgebaut werden wie etwa 80-90 % aller Medikamente? Diese Enzyme gehören zur Gruppe „Cytochrom P450“ und werden „CYPS“ genannt. Diese Cyps kommen in unserer Leber, unserem Darm und unserer Lunge vor. Wenn CBD-Öl in unseren Körper gelangt, erfüllt es dort seine Aufgabe und wird dann abgebaut und aus unserem Körper entfernt. Dieser Abbau erfolgt durch Enzyme. Dasselbe passiert, wenn wir Medikamente einnehmen. Wenn wir beide Substanzen gleichzeitig einnehmen, ist unser Körper möglicherweise nicht in der Lage, genügend Enzyme schnell genug herzustellen, um beide Substanzen rechtzeitig abzubauen. Dadurch kann ein Medikament länger als nötig im Körper verbleiben, was auch die Nebenwirkungen dieses Medikaments verstärken kann.
CBD-Öl drückt sozusagen viele verschiedene Knöpfe im Körper. Es hilft, das natürliche Gleichgewicht wiederherzustellen, das Sie an Blutzucker, Körpergewicht, Appetit und Schlaf denken können. Da Prozesse im Körper effizienter ablaufen, kann es zu einem Entgiftungsprozess kommen. Dies kann als sehr unangenehme Nebenwirkung empfunden werden.
In der Forschung hat sich gezeigt, dass CBD selbst in extrem hohen Dosen von 1500 mg pro Tag von Menschen gut vertragen wurde. Es ist unwahrscheinlich, dass Sie eine solche Dosis verabreichen würden. Umgerechnet auf eine Flasche Kraatje CBD-Öl müssten Sie nicht weniger als 3 Flaschen (!) mit 5% auf einmal konsumieren. Wenn Sie mit der Verwendung von CBD-Öl beginnen, wird empfohlen, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und von dort aus aufzubauen. So können Sie in Ruhe erleben, was CBD Öl für Sie tut. Was eine niedrige Dosis ist, ist von Person zu Person unterschiedlich. Grob gesagt können wir die Dosierung wie folgt aufteilen:
Ihre ideale Dosierung hängt auch weitgehend davon ab, wofür Sie CBD-Öl verwenden möchten. Wenn es sich um eine allgemeinere Anwendung zur allgemeinen Unterstützung Ihrer Gesundheit handelt, reicht eine Mikrodosis aus. Wenn Sie eine ernsthafte Erkrankung haben, werden Sie wahrscheinlich von einer höheren Dosis profitieren. Interessant ist auch zu wissen, dass CBD-Öl in einer niedrigen Dosis aktivierender wirkt, während eine höhere Dosis Sie schneller entspannen lässt. In den Niederlanden spricht man eher von Prozenten als von Milligramm. Allerdings sollte man auf dem Produktetikett auch ablesen können, um wie viel Milligramm CBD es sich handelt.
In den Niederlanden wird eine maximale empfohlene Dosis von 160 mg CBD pro Tag verwendet. Das hat alles mit der Gesetzgebung zu tun. Aus dieser Menge hat unsere Regierung eine medizinische Wirkung festgestellt. Das bedeutet, dass CBD-Öl nicht mehr als Handelsware, sondern als Medizin verkauft werden soll.
Sie können CBD mit Vertrauen kaufen. Kraatje CBD-Produkte werden von einem renommierten Hersteller aus den Niederlanden hergestellt. Es wird nach den höchstmöglichen Standards produziert. Pro Charge wird CBD von einem Dritten auf den Cannabinoidgehalt überprüft und mittels eines Analysezertifikats (CoA) zertifiziert. Die entsprechende Chargennummer finden Sie auf Ihrer Verpackung. CBD-Produkte werden von den Niederlanden (Holland) nach Deutschland, Österreich und das übrige Europa (EU) versendet. Diese hochwertigen Produkte werden zu einem wettbewerbsfähigen Preis angeboten und eine Lieferung am nächsten Tag ist möglich. Sie müssen mindestens 18 Jahre alt sein, um CBD kaufen zu können.